Liebe Hündeler!
Fauna und Flora, das gehört zusammen.
Die Fauna beschreibt die Tierwelt und die Flora die Pflanzenwelt. Das eine kann ohne das andere nicht wirklich existieren.
Wer sich mit der Fauna und Flora auseinandersetzt, wird viele schöne Momente erleben.
Wir Hündeler sind da bevorteilt. Wir sind mit unseren Hunden oft draussen und das bei jedem Wetter. Pflanzen und Tiere erleben wir zu fast jeder Tageszeit. Das alles erleben wir aber auch nur, wenn wir unsere Augen offen halten.
In der Fauna und Flora aber gibt es natürlich auch die Abwehrmechanismen von Pflanzen und Tieren, um sich zu schützen oder um sich weiter zu pflanzen. Diese können für Mensch und Hund gefährlich sein.
Hier einige Beispiele:
Zecken Die können sich mit dem Blut, das sie durch ihren Biss aufnehmen, weiterpflanzen, weil das ihre Mahlzeit ist. Wirklich viele natürlich Feinde hat die Zecke nicht.
Durch die Zecke können u.a. die Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) / Zeckenenzephalitis übertragen werden, und zwar bei Mensch und Hund.
Eichen-Prozessionsspinner Das ist eine Raupenart, die bei uns auch zu finden ist. Die Brennhaare der Raupen sind giftig (ein Nesselgift) und können bei Mensch und Hund Rötungen und sogar eine Dermatitis auslösen. Es ist daher wichtig, dass wir uns und unsere Hunde schützen.
Riesenbärenklau Wir alle kennen den Bärenklau. Die finden wir vor allem in den Wiesen. In den letzten Jahren habe ich immer wieder vom Riesenbärenklau gelesen. Leider hat es diese Pflanze auch in die Schweiz geschafft. Es ist ein Neophyt (gebietsfremde Pflanzen, die verwildern). Der Riesenbärenklau ist meldepflichtig, da sehr gefährlich für Mensch und Hund. Bei Hautkontakt mit den Sonnenstrahlen auf der Haut, kommt es zu heftigen Verbrennungen, Hautentzündungen usw. Das gilt auch für Hunde. Wir sollten auch auf den Wiesen-Bärenklau achten, dass die Hunde nicht dran gehen.
Dann haben wir mehrere Blumen, die unsere Hunde nicht vertragen. Die Osterglocke, das Maiglöckchen, der Goldregen oder die Pfaffenhütchen sind gefährlich.
Daher gilt: Augen auf beim Spaziergang – für die Fauna und Flora und die Gefahren, die sich darin verstecken.
Liebe Grüsse
Vita